Hausboot mieten
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Reisebericht:
Mit dem Hausboot auf der Saône

Erfahrungen bei einer Bootstour im Frühjahr 2025 mit dem Hausboot 'Clipper' ab St. Jean de Losne

Mit zwei Erwachsenen und zwei Jugendlichen (15/20) starteten wir im April 2025 während der Osterferien zu einer Hausbootfahrt ab St. Jean de Losne als einwöchige Hin- und Rückfahrt mit dem Hausboot Clipper. Die Endreinigung war bereits inkludiert, zusätzlich gebucht hatten wir 2 Standardfahrräder und einen PKW-Parkplatz auf dem Gelände.

Die Clipper mit ihren zwei Kabinen und zwei Badezimmern hatte für uns eine tolle Aufteilung, denn in der vorderen Kabine gab es ein Doppelbett, in der hinteren Kabine, der Achterkabine, konnten die Betten sowohl als Doppelbett als auch als zwei Einzelbetten genutzt werden. Der Salon war geräumig und hell, die Polster hatten über den Winter neue Bezüge erhalten und auch die Vorhänge und die Böden im Schiffsinneren waren neu gemacht worden.

Fazit: Ein prima Familienboot für zwei Erwachsene und zwei Kinder oder Jugendliche.

Eine Woche mit dem Hausboot auf der Saone (Burgund)

Freitag - Ankunft, Einweisung und kurze Fahrt

Unsere Anreise von Haltern nach Saint-Jean-de-Losne (666 km) verlief problemlos und wir erreichten den Hafen nach etwa 7 Std. Fahrt gegen 14.00 Uhr. Wir stellten das Auto erst einmal in der Nähe des Büros ab und gingen dann hinein, um die Formalitäten zu erledigen. Da hier auch Deutsch gesprochen wurde, war die Verständigung ganz unproblematisch. Wir hinterlegten die Kaution für das Boot und den Kraftstoffverbrauch per Kreditkarte. Dann bekamen wir eine Tasche mit den Bootspapieren und einen Gewässerführer. Da wir uns dazu entschieden hatten, die Saône in Richtung Norden zu befahren, bekamen wir noch einige Tipps zu den Liegeplätzen, Einkaufsmöglichkeiten, Schleusen etc. Grundsätzlich ist es auf der oberen Saône (Haute-Saône) möglich, mit wenigen Ausnahmen, überall einfach am Ufer anzulegen und dort auch über Nacht zu bleiben. An Bord gibt es dazu dicke Nägel und einen Hammer, um die Nägel ins Ufer zu schlagen und die Leinen daran festzumachen. Es gibt auf der Haute-Saône keine Berufsschifffahrt. Die Schleusen sind automatisch und werden vom Boot aus durch Drehen an einer Stange für die eigene Schleusung angefordert. In der Schleuse wird der Schleusenvorgang durch Heben der blauen Stange in Gang gesetzt, alles Weitere geschieht automatisch. Für Notfälle gibt es eine rote Stange, die den Schleusenvorgang stoppt sowie eine Kameraüberwachung. Die Schleusen auf der oberen Saône können durchgängig zwischen 07.00 Uhr und 19.00 Uhr passiert werden. Die bordeigenen Vorräte können nach Saint-Jean-de-Losne dann erst wieder in Gray vervollständigt werden.

Kirche in St. Jean de Losne

Kirche in St. Jean de Losne

Für uns an Bord:
Der Gewässerführer Editions du Breil Nr. 03 Bourgogne Franche-Comté

Neben dem Verlauf des Flusses verzeichnet der Gewässerführer auch alle Schleusen, Anlegemöglichkeiten, mögliche Versorgungseinrichtungen, Restaurants, Bäcker etc.
Zu den einzelnen Städten gibt es jeweils kurze Beschreibungen zu Besonderheiten, Sehenswürdigkeiten, Martkttagen und Restaurants.
Nach unserer Erfahrung kann es aber gerade in den ländlichen Regionen Frankreichs passieren, dass der Bäcker aufgegeben hat oder der Restaurantbesitzer gerade Urlaub macht... Daher ist es sinnvoll, etwas flexibel zu sein und auch ein oder zwei "Notmahlzeiten" an Bord zu haben.

Cover Gewässerführer

Nachdem die Formalitäten erledigt waren, konnten wir die Clipper am Steg im Empfang nehmen. Das Boot war frisch gereinigt und der deutschsprachige Techniker erklärte uns alles, was wir zum Boot wissen mussten: Das Einschalten des Motors mit Vorglühen, das Umschalten vom unteren auf den oberen Steuerstand, Wasser- und Dieseltankanzeige, Stromversorgung und Schaltpaneel, die Benutzung von Dusche und WC, Funktionsweise von Heizung, Gasherd und Backofen... Auf eine Probefahrt verzichteten wir, da wir mit dem Bootfahren bereits vertraut waren. Hätten wir gewollt, hätte der Techniker eine Probefahrt inklusive An- und Ablegen, Drehen etc. mit uns gemacht.

Mit dem Auto fuhren wir nun zum Einkaufen in den nahegelegenen Supermarkt (Intermarché), der auch heute, am Karfreitag, geöffnet hatte. Nach dem Einkaufen verstauten wir die Vorräte an Bord und legten ab zu unserer ersten Etappe. Da es bereits 17.20 Uhr war und wir bis Auxonne gegen die Strömung der Saône etwa zwei Stunden benötigen würden, entschieden wir uns, vor Auxonne an einem Liegeplatz in der Natur festzumachen. Der Quai Sablier bei les Maillys war unser Ziel für den ersten Abend. Ein einfacher Liegeplatz ohne Strom und Wasser, aber dafür ganz herrlich natürlich. Im Hintergrund gab es einen Bauernhof und für das Frühstück am nächsten Morgen im Ort sogar eine Boulangerie.

Hafenausfahrt St. Jean de Losne

Hafenausfahrt St. Jean de Losne

Samstag - von les Maillys über Auxonne und Lamarche-sur-Saône nach Mantoche

Beim Bäcker im Ort gab es Baguette, Pain au chocolat und Croissants, die wir mit dem Fahrrad holten. Dazu kochten wir an Bord Kaffee (mit einer French Press) und Tee. Wir genossen das Frühstück im Salon, denn dank der Heizung war es dort auch angenehm warm. Nach dem Frühstück legten wir ab und sobald die Sonne herauskam, konnten wir auch draußen sitzen und vom Außensteuerstand aus fahren. Wir passierten die Schleuse Nr. 20 kurz vor Auxonne und fuhren an der Stadt vorbei, denn diese wollten wir uns auf dem Rückweg ansehen. Die Saône wurde nach Auxonne immer gemütlicher, war von Bäumen und Sträuchern, Weiden und einigen Bauernhöfen gesäumt. Wir passierten Schleuse Nr. 19 Poncey-lès Athée und verbrachten unsere Mittagspause bei Salat, Baguette, Käse und Pasteten in Lamarche-sur-Saône. Hier gab es einen Anleger mit einer kleinen Campingplatzwiese dahinter. Hätten wir Strom oder Wasser benötigt, gab es hier eine Säule mit 2 Strom- und 2 Wasseranschlüssen, die für Boote und Campingwagen gleichermaßen zu benutzen war. Hinter der Wiese war ein kleiner Ort mit Kirche, Bäcker etc. - ein typisch burgundisches Dorf eben. Vorbei an Pontailler-sur-Saône mit seinem Hafen führte uns die Fahrt dann weiter durch ein bewaldetes Stück, den Bois de Charmois. Kurz vor Mantoche fuhren wir durch die zweite Schleuse für diesen Tag (Nr. 17 Apremont). Das Schleusen auf der Haute-Saône war wirklich einfach und es gab nur wenige Schleusen, die pro Tag zu durchfahren waren.

Quai Sablier bei Les Maillys

Quai Sablier bei Les Maillys

Der Schleusenvorgang lief immer gleich ab: Mit dem Boot fuhren wir in Richtung der Schleuse. Auf einem Schild etwas vor der Schleuse stand "Einmal Drehen". Auf Höhe dieses Schildes konnten wir mit dem Boot an eine (flexible) Stange heranfahren, diese drehen, und durch das Aufleuchten eines gelben Blinklichtes an der Schleuse wurde uns angezeigt, dass das Anfordern des Schleusenvorganges erfolgreich gewesen war. Wurde das Öffnen der Tore schließlich vorbereitet, sprang die Lichtzeichenanlage von rot auf rot-grün um. Nachdem die Tore dann vollständig offen waren, sprangen die Lichter auf grün und wir durften in die Schleuse einfahren. Mit Vor- und Achterleine, die wir festhielten, machten wir in der Schleuse fest und schoben die blaue Stange nach oben. Damit war der eigentliche Schleusenvorgang gestartet. Das Wasser wurde in die Schleusenkammer eingelassen, unser Boot hob sich und nach Beedigung der Schleusung öffneten sich die Tore mit einem akustischen Signal wieder, so dass wir herausfahren konnten.

In Mantoche angekommen, legten wir am Liegeplatz an. Die im Gewässerführer verzeichneten Duschen und Toiletten, Strom und Wasser gab es hier allerdings nicht. Dafür war der Liegeplatz richtig schön, mit Türmchen des angrenzenden Schlosses, einem Imker, der (vom Liegeplatz aus links in Richtung Ort) seinen Honig verkaufte, ein kleines Dorf ...

Mantoche

Mantoche

Sonntag - Mantoche über Gray nach Ray-sur-Saône

Da es in Mantoche keinen Bäcker gab, fuhren wir vor dem Frühstück nach Gray. Vom Anleger noch unterhalb der Brücke waren es nur wenige Schritte bis zum Supermarkt. Der hatte allerdings, weil Ostersonntag war, geschlossen. Allerdings fanden wir einen Bäcker, der geöffnet hatte, in der Stadt, so dass unser Osterfrühstück auch mit frischem Baguette stattfinden konnte. Nach dem Frühstück erkundeten wir Gray. In der Basilika Notre Dame wurde der Ostergottesdienst abgehalten, unweit der Basilika gab es ein kleines Museum mit Parkanlage drumherum und einen schönen Ausblick über Gray.

Nach unserer Stadterkundung legten wir wieder ab. Direkt unterhalb der österlich bunt geschmückten Brücke von Gray passierten wir Schleuse 16 (Gray), fuhren vorbei an dem Örtchen Rigny mit Schleuse Nr. 15 (Rigny). Bei Vereux folgte dann die nächste Schleuse Nr. 14 (Vereux) und kurz vor dem Tunnel von Savoyeux folgte Schleuse Nr. 13. Danach konnten wir in den nur in einer Richtung zu befahrenden Tunnel von Savoyeux einfahren. Der Zugang zum Tunnel wurde durch Lichtzeichen geregelt, die Durchfahrt durch den 640 km langen, beleuchteten Tunnel war problemlos und spannend.

Souterrain de Savoyeux

Tunneldurchfahrt - Souterrain de Savoyeux

Nach der Tunnelausfahrt ging es weiter nach Ray-sur-Saône. Schon die Ansteuerung war spektakulär, denn das Schloss, oben auf dem Berg gelegen, überragte den Altarm der Saône, in den wir nun hineinfuhren. Hier musste, wegen der Sandbank, gut auf die roten und grünen Tonnen geachtet werden. Es gab kurze Stege für jeweils ein Boot (ohne Strom und Wasser), an einer ruhigen Wiese und trotzdem direkt am Ort. Wir besichtigten den Ort (der Schlossgarten war leider über die Ostertage nicht zu besichtigen, das Schloss ist nur im Sommer geöffnet) und suchten nach einem Restaurant. Das einzige Restaurant im Ort, das nach Angaben des Gewässerführers auch keinen Ruhetag hätte haben sollen, war leider heute geschlossen. So kochten wiran Bord ein leckeres Gericht mit Nudeln und Gemüse, zum Nachtisch gab es Mousse au chocolat.

Ray-sur-Saône

Auf dem Fluss Saône vor Ray-sur-Saône

Montag - Ray-sur-Saône nach Savoyeux

Heute regnete es und unsere Bootstour war an ihrem Wendepunkt. In den ersten Tagen waren wir recht viel gefahren, so dass wir jetzt die Strecke in ruhigerem Tempo zurückfahren konnten. Nach dem Frühstück an Bord zogen wir uns die Regensachen an und legten ab. Nach dem Ablegen verließen wir den Altarm der Saône wieder und fuhren an den Tonnen vorbei wieder auf die Haute-Saône. Kurz vor dem Tunnel von Savoyeux erreichten wir - mittlerweile ohne Regen - gegen Mittag den Hafen "Port de Savoyeux", in dem neben einer ortsansässigen Charterbasis auch ein Steg für Besucher vorhanden war. Da Ostermontag war, war der kleine Laden an der Charterbasis zwar eigentlich geschlossen, aber eine Flasche Wein verkaufte uns der Techniker, der vor Ort einige Boote vorbereitete, trotzdem gerne. Nach einer Boulangerie für den nächsten Morgen gefragt, sagte er uns, dass wir uns die 5 km mit dem Fahrrad nach Dampierre-sur-Salon sparen könnten, er würde uns mitbringen, was wir haben wollten.

In einer der Regenpausen bummelten wir durch Seveux, bei wieder einsetzendem Regen machten wir eine Mittagspause an Bord und liefen anschließend den Weg hoch, auf den Tunnel von Savoyeux. Von oben führte eine Treppe auf beiden Seiten bis direkt über die Tunnelein- bzw. ausfahrt. Das war spannend, den Tunnel aus einer anderen Perspektive zu erleben. Das Abendessen bereitetetn wir an Bord zu und spielten noch einige Gesellschaftsspiele.

Port de Savoyeux

Port de Savoyeux an der Saône

Dienstag - Savoyeux über Rigny und Gray nach Velet

Wie versprochen bekamen wir um halb neun unsere Baguettes und Croissants gebracht. Anschließend füllten wir unseren Wassertank wieder auf und brachen auf. Wir wollten einen gemütlichen Naturliegeplatz finden, vorher aber noch in Gray einkaufen. In Schleuse Nr. 14 (Vereux) erwartete uns allerdings eine Überraschung. Wir drehten an der Stange, um den Schleusenvorgang anzufordern, die Schleusentore öffneten sich und wir wollten hineinfahren, doch die Lichtzeichenanlage sprang nicht auf grün, sondern blieb, trotz geöffneter Tore, auf rot-grün stehen. Wir fuhren trotzdem in die Schleuse hinein, denn wir hatten gesehen, dass eines der beiden Schleusentore nicht komplett geöffnet worden war. Irgendetwas musste sich hinter dem Tor verklemmt haben. Wir machten in der Schleuse fest und versuchten, die Telefonnummer anzurufen, die für Störungen dort angeschlagen war. Als wir jemanden erreicht hatten, wurde uns mitgeteilt, dass das Problem bereits von den Kameras erfasst worden und ein Techniker auf dem Weg sei.

Kurzerhand verlegten wir unsere Mittagspause bei herrlichstem Sonnenschein in die Schleuse, fuhren anschließend noch ein wenig mit den Fahrrädern herum und entdeckten den eigens für Boote von einen Restaurant eingerichteten Anlegesteg (mit Telefonnummer, Öffnungszeiten und Karte des Restaurants). Wieder zurück an Bord waren die Mitarbeiter für die Schleusenreparatur bereits angekommen, fischten den verklemmten Ast hinter dem Schleusentor hervor und ließen uns die Schleuse passieren.

Ohne weitere Vorkommnisse fuhren wir bei herrlich sonnigem Wetter zu dem kleinen Örtchen Rigny. Außer eines in einem Park gelegenen Schlosses mit Restaurant gab es hier einige an der Saône spazierengehende Menschen. Also fuhren wir weiter nach Gray, vervollständigten dort im Supermarkt unsere Vorräte und setzten unsere Fahrt nach Velet fort. An dem kleinen Liegeplatz führte ein Radweg vorbei, der anfangs noch von einigen Radfahrern und Spaziergängern genutzt wurde. Wir spielten Boccia auf der Wiese, kochten Abendessen an Bord und genossen den herrlichen Nachthimmel.

Bootstour auf der Saône

Bootstour auf der Saône

Mittwoch - Velet über Saint-Pierre-de-Broye nach Lamarche-sur-Saône

Nach dem Frühstück fuhren wir wieder durch den Teil der Saône, der von Wäldern umgeben war. Bei Saint-Pierre-de-Broye fanden wir einen geeigneten Platz für eine Mittagspause (die Wiese dahinter wird wohl gelegentlich als Kuhweide genutzt). Dann ging es weiter nach Lamarche-sur-Saône. Strom bekamen wir am Liegeplatz aus der einzigen Säule dort. Wir bummelten durch den Ort, kauften Eclairs beim Bäcker und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag und Abend dort.

unterwegs auf der Saône

'wild' anlegen - grüner Anleger auf der Saône

Donnerstag - Lamarche-sur-Saône über Auxonne nach Saint-Jean-de-Losne

Frühstück an Bord mit frischem Baguette und Kaffee- so gestärkt legten wir ab und fuhren nach Auxonne. Hier gab es sowohl einen Hafen als auch Anlegestege mit Strom außerhalb des Hafens, wo wir anlegten. Wir wollten hier einen Zwischenstopp einlegen, um uns den Ort anzusehen. Mitten im Ort befand sich die Kirche Notre-Dame, am Kirchplatz auch das Hotel de Ville und die Markthallen, außerdem einige interessante Fachwerkhäuser.Umgeben war die Stadt einst von einer wohl gewaltigen Wehrmauer, von der noch große Teile erhalten sind. Es war ein schöner Spaziergang durch die Stadt und an der Saône entlang, bevor wir in Richtung Heimathafen aufbrachen. Von Auxonne nach Saint-Jean-de-Losne waren es noch etwa zwei Stunden zu fahren. Bevor wir den Hafen erreichten, fuhren wir am Stadtanleger vorbei, mit Blick auf die Kirche mit dem typisch burgundisch bunt gedeckten Dach. Dann bogen wir in den Hafen ein und wurden bei Ankunft am Steg von einem Mitarbeiter in Empfang genommen.

Noch schien die Sonne und wir genossen unsere Ankunft an Deck sitzend, packten unsere Sachen zusammen und reservierten uns für den Abend einen Tisch im Hafen-Restaurant-Boot. Hier herrschte eine gemütliche Atmosphäre (es gab innen nur 5 Tische), die Karte bestand aus einem Menü mit einer Auswahl aus 3 Vorspreisen, 3 Haupftgerichten und 3 Desserts. Jeder von uns fand etwas passendes und das Essen war sehr gut.

Restaurant in St. Jean de Losne

urig und gemütlich - Restaurant in St. Jean de Losne

Freitag - Abschied

Nach einer letzten Nacht an Bord verließen wir "unsere" Clipper Freitag Morgen wieder.

Fazit: Die Fahrt von Saint-Jean-de-Losne in Richtung Norden war eine gemütliche Fahrt mit wenigen, einfach zu bedienenden Schleusen. Naturliebhaber kommen auf diesem Teil der Saône voll auf ihre Kosten, aber auch der ein- oder andere Ort unterwegs bietet sich für eine Besichtigung an. Wer nicht die ganze Zeit an Bord sitzen möchte, kann zwischendurch auch prima ein Stück der Strecke mit dem Fahrrad zurücklegen. Spektakulär war die Fahrt durch und der Spaziergang über den Tunnel von Savoyeux. Für die Versorgung hätten wir uns etwas mehr geöffnete Restaurants gewünscht, bei ausreichender Vorsorge im Supermarkt war das aber kein Problem. Die Clipper war für unsere Crewzusammensetzung das ideale Boot, wir hatten genug Platz und Staumöglichkeiten, konnten von innen und außen fahren und hatten auch auf dem oberen Deck genügend Platz zum Fahren, Sitzen und auch Essen. Die Wasservorräte waren laut Techniker ausreichend für 2 Tage, wir sind auch, trotz duschen an Bord, länger damit ausgekommen. Die Heizung hat uns an den Regentagen und abends gute Dienste geleistet.

Hausboot Clipper in Rigny

Hausboot Clipper in Rigny

Sie möchten diese Bootstour selbst erleben?

Kein Problem!
Diese Boote dürfen Sie auch ohne einen Bootsführerschein mieten (führerscheinfrei). Am Ankunftstag machen wir mit Ihnen eine Übungs- und Probefahrt, damit Sie mit dem Boot umgehen können - und dann geht es los.

An Bord sind Unterlagen für die Bedienung das Bootes, die wenigen Verkehrsvorschriften und alles Wichtige zum Fluss, zu den Schleusen und Anlegestellen.

Werden Sie Ihr eigener Kaptän - ein herrliches Urlaubserlebnis wartet auf Sie!

Reden wir darüber z.B. am Telefon - lassen Sie sich von Nautic-Tours beraten!

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Schleuse Auxonne

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Diese Nautic-Tours Webseite informiert über: Bootstour, Erfahrung, Saone, Hausboot - letzte Aktualisierung: 2025-05-01

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